Das France-Mobil stattet Westhausen einen Besuch ab
Französische Sprache direkt aus dem Mutterland. Für die Schülerinnen und Schüler der Französisch-Klassen an der Propsteischule Westhausen war der Besuch des France-Mobil im Unterricht eine dicke Überraschung. Léa Marchal, eine von zwölf Mitarbeiterinnen bei France-Mobil, stellte sich der Klasse in französischer Sprache vor – und hielt ihre eigenen, exzellenten Deutschkenntnisse erst einmal im geheimen. „Das ist so ein kleiner Trick von mir. Die Jugendlichen denken, ich kann nur französisch und schon sind wir mitten drin in der Kommunikation in einer anderen Sprache“, sagt Marchal. Initiiert hat den Besuch des France-Mobil an der Propsteischule die Französischlehrerin Katharina Hees. „Ich dachte mir, ein lebendiges Französisch im Unterricht, macht diesen noch lebendiger. Und es hat funktioniert“, meint Hees stolz. Die Idee, die hinter France-Mobil steckt ist ganz einfach: Zwölf französische Lektorinnen und Lektoren sind auf Deutschlands Straßen mit ihren Renault Kangoos unterwegs. Sie haben den Auftrag, deutsche Schulen zu besuchen und Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen spielerisch für Frankreich und die französische Sprache zu begeistern. Im Gepäck hat das junge Team ein frisches und oft überraschendes Bild ihres Landes. Zum Einsatz kommen Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschriften, Filme – eben alles was Spaß und neugierig macht. In Westhausen hat das „formidabel“ funktioniert. Unterstützt wird das Projekt unter anderem vom Institut Francais Deutschland, der Robert-Bosch-Stiftung, dem Deutsch-Französischen Institut Erlangen und andere namhafte Firmen.

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Heiteres Ratespiel
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